Das IRS erforscht die Wechselbeziehungen zwischen räumlicher und gesellschaftlicher Entwicklung von Städten und Regionen aus sozialwissenschaftlichen Perspektiven. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf Transformationsprozessen sowie deren Steuerung. Die Forschung wird von den Zielen geleitet, die raumbildenden Prozesse einer global vernetzten und lokal verankerten Wirtschaft, Gesellschaft und Politik zu verstehen und zu erklären, lokale und regionale Entwicklungschancen zu identifizieren und Orientierungswissen zur Vermeidung und Behandlung negativer Folgewirkungen zur Verfügung zu stellen. In fünf Abteilungen thematisiert das IRS Dynamiken von Wirtschaftsräumen, Institutionenwandel und regionale Gemeinschaftsgüter, Kommunikations- und Wissensdynamiken im Raum, die Regenerierung von Städten sowie die Bau- und Planungsgeschichte der DDR.